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Bildung im Europaviertel – Europaspaziergang im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2025

Bildungsminister Christoph Wiederkehr: „Es liegt an uns, Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihre Verantwortung in einer vielfältigen Welt wahrzunehmen.“

Rund 30 Pädagoginnen und Pädagogen nahmen die Einladung an, im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung 2025 am Europaspaziergang teilzunehmen. Mehrere Schulklassen hatten die Möglichkeit, im Rahmen eines Rollenspiels, die politischen Entscheidungsprozesse auf EU-Ebene durchzuspielen und so Demokratie hautnah zu erleben. Das heurige Gedenkjahr – unter anderem 30 Jahre EU-Beitritt und 80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus – bietet sich an, sich auf die Spuren Europas zu begeben und Demokratie und Parlamentarismus erlebbar und so greifbar zu machen.

Der Europaspaziergang führte vom Haus der Europäischen Union, das die Vertretung der Europäischen Kommission sowie das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments beheimatet über das Österreichische Parlament mit seiner „Werkstatt Europa in der Demokratiewerkstatt“ zum „Erlebnis Europa“: Hier kann Europa auf einfache und spielerische Weise mit zahlreichen Multimedia-Stationen entdeckt werden. Der Bildungsminister, die Europaabgeordneten Andreas Schieder und Anna Stürgkh sowie der polnische Botschafter Zenon Kosiniak-Kamysz waren bei dieser letzten Station zu Besuch. Der polnische Botschafter berichtete dabei über die polnische Ratspräsidentschaft 2025.

Bildungsminister Christoph Wiederkehr: „Ich freue mich, dass jährlich diese Form des Lernens und Erlebens im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung möglich gemacht werden. Es wird eindrucksvoll gezeigt: Politische Mitgestaltung ist weder selbstverständlich noch geschieht sie von selbst. Diese Lern- und Erfahrungsräume, wie wir sie hier im „Erlebnis Europa“ sehen, bieten den Raum, damit auch zukünftige Generationen in einer Demokratie in einem starken Europa aufwachsen können. Es liegt an uns, Kinder und Jugendliche dazu zu befähigen, ihre Rechte zu kennen und ihre Verantwortung in einer vielfältigen Welt wahrzunehmen.“

Europaabgeordneter Andreas Schieder: „Die Zukunft der Europäischen Union liegt in den Händen der jungen Europäerinnen und Europäer. Daher ist es so wichtig, dass junge Menschen so früh wie möglich mit dem europäischen Projekt in Kontakt kommen. Ob durch Interrail, Erasmus-Austausch oder die Botschafterschulen des Europäischen Parlaments - die EU hält so viele Möglichkeiten bereit, um die europäische Demokratie und ihre Freiheiten für alle spürbar zu machen. Ich kann nicht genug Werbung für diese Projekte machen. Denn nur, wenn wir es schaffen die junge Generation von der EU zu begeistern, hat sie eine Chance die Angriffe auf unsere europäischen Werte zu überleben.“

Europaabgeordnete Anna Stürgkh: „Europa muss wieder ein Projekt der Jungen werden – mit Chancen statt Grenzen. Wenn wir Bildung zur fünften Grundfreiheit machen, schaffen wir endlich ein Europa, in dem jede Ausbildung Türen öffnet – unabhängig davon, in welchem Land sie gemacht wurde. Unser Ziel ist klar: Wir wollen genauso viele Lehrlinge wie Studierende mit Erasmus+ quer durch Europa schicken. Junge Menschen verdienen ein Europa, das ihre Träume nicht an Grenzen scheitern lässt. Deshalb kämpfen wir für Bildung als fünfte Grundfreiheit – damit jede:r die gleiche Chance hat, in Europa zu lernen, zu wachsen und anzukommen. Es ist Zeit, die Potenziale junger Menschen endlich europäisch zu denken.“

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Rückfragen & Kontakt

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E-Mail: susanne.leiter@bmb.gv.at
Website: https://www.bmb.gv.at