Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Entrepreneurship Education. Landkarte der Aktionen 2030

Der nationale Aktionsplan Entrepreneurship Education entstand aus einer Kooperation des BMWET und des BMB mit weiteren Ministerien (BMASGPK, BMF und weiteren), dem Bundeskanzleramt und rund 65 Stakeholdern (zum Beispiel: Wirtschaftskammer., Industriellenvereinigung, Oesterreichische Nationalbank, Universitäten, Initiativen, Stiftungen: ISB, MEGA Bildungsstiftung), die eine gemeinsame Vision/ein gemeinsames Zielbild 2030 für ein zukunftsfähiges Österreich erarbeitet und sich darauf verständigt haben, in Richtung dieses Zielbildes zu arbeiten. Es wurde bereits eine beachtliche Landkarte an Maßnahmen zur Zielerreichung zusammengestellt. Ein abgestimmtes Vorgehen (Bündelung von Aktivitäten, Initiativen und Projekten) soll zu einer Erhöhung des Impacts führen.

Die „Landkarte der Aktionen 2030“ ist in zehn entscheidende Punkte strukturiert, die Eigeninitiative und Entrepreneurship fördern:

  1. Eine Entrepreneurship Journey bis zur Matura
    on der Elementarstufe bis zur Matura ergänzen sich Angebote, um das Entrepreneurial Mindset zu fördern und Selbstwirksamkeit zu stärken. Plattformen, digitale Tools und forschungsbasierte Materialien unterstützen Vernetzung und nachhaltige Umsetzung im Bildungssystem.
  2. Eigeninitiative und Freude am Mitgestalten fördern
    Kinder und Jugendliche werden durch Projekte ermutigt, eigene Ideen zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Programme wie die Youth Entrepreneurship Week verbinden Kreativität, Unternehmergeist und reale Perspektiven.
  3. Positive Fehlerkultur stärken
    Fehler gelten als wichtiger Teil des Lernprozesses und werden konstruktiv reflektiert. So entstehen Resilienz, Lernfreude und Mut zum Ausprobieren.
  4. Kreatives Problemlösen üben und (digitale) Perspektiven öffnen
    Fallstudien fördern divergent-kreatives und praxisnahes Denken und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Berufsfeldern. Digitale Kompetenzen werden gestärkt, damit Jugendliche die digitale Transformation aktiv mitgestalten.
  5. Netzwerke und Mentoring fördern
    Mentoring-Programme eröffnen Kindern und Jugendlichen neue berufliche und unternehmerische Perspektiven. Netzwerke und Stipendien erleichtern die Umsetzung eigener Ideen und Projekte.
  6. Argumentations- und Überzeugungskraft entwickeln
    Wettbewerbe und Debattierclubs fördern rhetorische Fähigkeiten und das sichere Präsentieren eigener Ansichten. Kritisches Denken und respektvolle Diskussion stärken demokratische Beteiligung und Kommunikationskompetenz.
  7. Erfolge gemeinsam feiern
    Wettbewerbe und Auszeichnungen motivieren Jugendliche, an ihren Ideen zu arbeiten und Herausforderungen zu meistern. Positives Feedback und Vorbilder stärken Selbstvertrauen und Innovationsbereitschaft.
  8. Lehrer/innenbildung stärken
    Praxisnahe Weiterbildung und Masterprogramme ermöglichen Lehrkräften, Entrepreneurship Education begeisternd umzusetzen. Auszeichnungen honorieren besonders engagierte Pädagog/innen.
  9. Prüfungskultur weiterentwickeln
    Bewertungen sollen neben Wissen auch Kreativität, Zusammenarbeit und Innovationsfähigkeit erfassen. Interdisziplinäre Projekte und Fallstudien sind zentraler Bestandteil der modernen Prüfungen.
  10. Schulkultur der Entrepreneurship Education stärken
    Entrepreneurship Education fördert Kreativität, Eigeninitiative und schulische Innovation. Sie ist als Querschnittsthema fest in der gesamten Schulentwicklung von der Volksschule bis zur Berufsbildung verankert.

Downloads