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Bildungsminister Wiederkehr zu Rechnungshofbericht: „Setzen Maßnahmen, um den Lehrermangel in den nächsten Jahren zu überwinden“

In einem heute veröffentlichten Bericht behandelt der Rechnungshof die nach wie vor bestehenden Herausforderungen in Zusammenhang mit dem Lehrpersonalmangel. Das Bildungsministerium sieht sich durch die Ausführungen des Rechnungshofs darin bestätigt, dass weiterhin entschlossenes Handeln notwendig ist, um den Lehrermangel in Österreich zu überwinden.

Dazu Bildungsminister Christoph Wiederkehr: „Ich nehme die Empfehlungen des Rechnungshofs ernst und werde diese einer eingehenden Prüfung unterziehen. Dabei ist es mir wichtig, die Attraktivität des Berufs der Lehrerinnen und Lehrer zu stärken und die Unterrichtsqualität zu erhöhen. Die Ausbildung von Lehrkräften muss absolute Priorität haben. Mein erklärtes Ziel ist es, dass der Lehrkräftemangel spätestens zum Ende dieser Legislaturperiode Geschichte ist!“

Wiederkehr verweist auf Reformen, die das Bildungsministerium bereits eingeleitet hat:

1. . Ausbildung von Lehrkräften:

Der Rechnungshofbericht zeigt einmal mehr auf, dass ein wichtiger Teil der Lehramtsstudien der praktische Unterricht ist. Im Regierungsprogramm haben wir einen Ausbau der Unterrichtspraxis und damit verbundenen ein klares Bekenntnis zu einer professionsorientierten die Lehramtsausbildung vorgesehen.

2. Umsetzung eines effizienten Personalcontrollings im Bildungsbereich:

Um ein nachhaltiges Personalmanagement für 6.000 österreichischen Schulen sicherstellen zu können braucht es eine nachvollziehbare und transparente Bedarfsrechnung: Das Bildungsministerium arbeitet intensiv daran den Bedarf nach Schultypen, Unterrichtsfächern und Bundesländern einfach und schnell auswerten zu können. Ein Dashboard mit zentralen Key Performance Indikatoren aus dem Personalbereich soll den Überblick und die Steuerungsmöglichkeiten für Schulleitungen und Bildungsdirektionen verbessern.

3. Nachhaltige Etablierung des Quereinstiegs:

Der Quereinstieg wird nachhaltig etabliert, weiter professionalisiert und für die Volksschule ausgebaut. Die nun vorgelegten Empfehlungen des Rechnungshofs sowie die bis 2026 stattfindende Evaluierung des Quereinstiegs der Universität Zürich, der PH Luzern und PH St. Gallen werden einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung beitragen.

Aus dem Rechnungshofbericht hervorgehende Empfehlungen wie eine effiziente Zertifizierung mit klaren rechtlichen Rahmenbedingungen, oder eine transparente Verbindlichkeit der Zertifikate werden ebenfalls derzeit geprüft und im Bedarfsfall umgesetzt. Auch die Empfehlung für eine Gleichstellung aller Quereinstiegsmodelle sowie ein verbessertes Onboarding samt facheinschlägigem Einsatz an Schulen steht auf der To Do Liste des Ministeriums.

Dazu Bildungsminister Wiederkehr:

"Wir haben der Bekämpfung des Mangels an Lehrkräften im Regierungsprogramm einen besonderen Stellenwert gegeben und gehen diesen mit diversen Reformen zügig an. Auch an der Verbesserung der Qualität im Unterreicht wird permanent gearbeitet und ich bin zuversichtlich, hier bald erste erkennbare Fortschritte präsentieren zu können. Mein großer Dank gilt allen Pädagoginnen und Pädagogen, die Tag für Tag auch unter manchmal herausfordernden Rahmenbedingungen hochwertigen Unterricht für unsere Schülerinnen und Schüler halten!“

Kontakt:

Bundesministerium für Bildung
Manfred Kling, Mediensprecher
T +43 1 53120-5034
E-Mail: Manfred.Kling@bmb.gv.at